Sonntag, 14. November 2010

Marlborough Sounds und klares Wasser

Also nur um die Fragen zu beantworten: nein so richtig Seekrank sind wir nicht geworden und ja surfen waren auch viele. Hier allerdings nur in der „ohne Segel“ Variante! Aber sehr cooler break an einer Stelle!
Nach einer guten Nacht auf dem Campingplatz ging es am nächsten Morgen, Samstag, 13.11.2010, zurück Richtung Picton. Ein netter Ort mit echt tollen Geschäften. Endlich mal was besonderes neben dem ganzen durchschnittlichen Massentourismus Zeug. Sehr angenehm!

Da wir endlich mal wieder unsere Kasse schonen wollten nach all den normalen Campingplätzen ging es dann auf einen DOC Campingplatz direkt am Queen Charlotte Sound Senic Drive. Erst dachten wir er wäre schon voll, was bei 6 Plätzen auch schnell gehen kann, doch dann entdeckten wir noch eine schöne Ecke und kurze Zeit später kamen noch mehr Leute hinzu. Also ich würde mal sagen: Der Ausblick von dieser Stelle ist einfach toll und die Leute waren auch alle sehr nett. Dort haben wir die Nacht verbracht. Ach ja dank einer netten Neuseeländerin konnten wir den ersten Kontakt mit Sandflies (kleine Plagegeister die stechen) reduzieren da sie uns etwas von ihrem Insektenschutz abgab. Wir hatten noch nichts gekauft da wir bisher auf der Suche nach einer speziellen Sorte waren. Nun ja, in dem Fall war warten vielleicht nicht die richtige Strategie. Also Plan für den kommenden Tag: Insektenschutz kaufen! Egal wie und wo!
Allerdings war der folgende Tag ein Sonntag und nicht alle Geschäfte sollten auf haben wie wir schnell feststellten. In Havelock war nur der kleine Supermarkt offen, leider nur eine uns völlig unbekannte Sorte Insektenschutz vorrätig die auch noch als roll-on angeboten wurde. Na gut mit Hoffnung auf mehr Auswahl in Nelson ging es dann weiter. Dort angekommen erstmal das I-Site gestürmt und Infos zu Wassertaxis für den Abel Tasman National Park eingesammelt. Dann erstmal die Apotheken ausprobiert aber leider alles zu. Da es in I-Site auch ein Insektenschutzmittel gab haben wir das nun mitgenommen. Ohne DEET und wie die Wirkung ist werden wir nun im Selbstversuch feststellen. Danach nun die Frage was der Tag noch bringen wird: ein im Reiseführer angepriesener Laden in Mapua, The Smoke House, lag fast auf dem Weg weiter in Richtung Abel Tasman National Park. Was geräuchertes haben wir nicht gegessen, aber eine Portion Fish and chips, nun ja, eine Portion die aber so üppig war das sie locker für zwei reichte! Und der Fisch war wirklich frisch, das war soooo lecker! Also wer hier mal vorbei schaut: Einfach eine Portion ordern und sich überraschen lassen! Nun so gut gestärkt ging es prompt weiter zu den Pupu springs in der Nähe von Takaka. Das klarste Wasser weltweit. Sehr eindrucksvoll und leider durch eine Süßwasseralge derzeit bedroht weshalb man keinen Kontakt mehr mit dem Wasser haben darf. Takaka sollte nun doch nicht unser Startpunkt in den Nationalpark werden. Die meisten Anbieter für Wassertaxis sind doch in Kaiteriteri ansässig also wieder zurück den bekannten Weg (30 km Serpentiene und kurvig, erst den Berg hoch, dann wieder runter) und nun sind wir hier angekommen auf einem riesigen Campingplatz und checken die Anbieter für Wassertaxis sowie die Strecke die morgen ansteht. Da wir nicht so viel Zeit haben können wir nicht den ganzen track machen aber Tagestouren sind hier völlig normal. Morgen früh geht’s dann los! Also gleich mal Richtung Bett damit wir gut ausgeruht den track starten können! Bleibt noch zu hoffen dass uns das Wetter wie in der Vorhersage wohl gesonnen ist. Wir werden wieder berichten!

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