Montag, 20. Dezember 2010

Das große Resumee


Natürlich sind uns während der Reise bereits einige Dinge aufgefallen, die wir beim nächsten Mal anders machen würden, wenn es nochmal nach Neuseeland oder in ein anderes Land auf Tour mit einem Wohnmobil geht. Für uns und für alle die vielleicht eine ähnlich Reise planen hier das große Resumee:

Sonntag, 12. Dezember 2010

Bewertung der Campingplätze


Wie bereits angekündigt hier die Bewertung der von uns genutzten Campingplätze. Es handelt sich um unseren persönlichen Eindruck im November 2010. Natürlich kann jemand anderes einen gänzlich anderen Eindruck haben.

Sonntag, 28. November 2010

Zurück in Deutschland

Nun sind wir auch wieder zurück und haben bereits die erste Nacht im eigenen Bett hinter uns! Auch wenn es hier sehr kalt ist im Vergleich zu Christchurch (letzter Tag dort mindestens 20 Grad, in der Sonne deutlich wärmer) scheint wenigstens die Sonne! Das ist doch auch schon etwas schönes. Ansonsten werden wir heute mal die Abrechnung der Reise machen, soweit es geht, aufräumen, Bilder anschauen und vielleicht damit anfangen diese zu sortieren und natürlich: den letzten Urlaubstag genießen!
Lange haben wir uns auf diese Reise gefreut, geplant und dafür gespart. Nun ist die Zeit in Neuseeland zwar vorbei aber die Erlebnisse werden uns noch lange begleiten. Und wer weiß: ein weiterer Besuch am anderen Ende der Welt ist nicht ausgeschlossen!
In den nächsten Tagen werde ich noch einige Bewertungen und eine Übersicht der Campervermietungen erstellen und auch hier einstellen. Wenn man aus Deutschland bucht bekommt man nur die paar großen Vermieter genannt. Wir haben unterwegs alle Namen von Campervermietern aufgeschrieben die wir gefunden haben und wollen dann auch die homepage hierzu raussuchen und veröffentlichen. Außerdem eine Bewertung der Campingplätze auf denen wir so waren. Vielleicht fährt ja demnächst jemand nach Neuseeland und kann das als Hilfe verwenden...

Freitag, 26. November 2010

Christchurch und eine Nacht ohne Campervan

So, das wird dann erstmal der letzte blog Eintrag aus Neuseeland werden! Nun sitzen wir am Flughafen und haben noch etwas Zeit bis unsere Maschine sich in Bewegung gen Australien setzten wird. Weiter geht es diesmal via Bangkok und Dubai ins winterliche Düsseldorf! Bitte bestellt uns Sonne vor sonst steigen wir nicht aus!!!

Unseren Camper haben wir am Donnerstag morgen auf dem Campingplatz noch schön sauber gemacht und sind dann zum Hotel gefahren um unserer Sachen direkt dort zu lassen. Zum einchecken war es zwar zu früh aber das war uns auch egal. Die dicken Taschen abgestellt und dann sind wir um die Ecke gefahren um unseren Camper abzugeben. Im gleichen Zuge haben wir uns mal den nächstgrößeren Camper angeschaut. Das wäre sicherlich bequemer gewesen, vielleicht beim nächsten Mal! Netterweise wurden wir dann auch noch kostenlos in die Stadt gebracht und haben dort die Souveniershops und das Arts Center abgeklappert. Lecker gegessen haben wir im Fish and Chips. Cooler Hinterhof mit vielen Bars und Musik.
Im Hotel angekommen mussten wir dann unsere Taschen nochmal packen um alles unterzubringen. Es war schon recht knapp aber ein paar alte Sachen sind dann einfach da geblieben. Dann haben wir uns eine schöne Flasche Wein, welche wir in Napier erstanden und seitdem immer mitgenommen hatten, genüsslich getruken.

Heute, Freitag, 26.11.2010, hat Andreas Geburtstag und anstelle im Hotel oder am Flughafen rumzuhängen sind wir lieber nochmal in die Stadt gefahren und haben uns den Botanischen Garten angeschaut. Danach noch restliches Souvenier shoppen und dann ging es auch schon Richtung Flughafen wo wir jetzt sitzen und auf unsere Maschine warte.

Als erstes Resumee kann man sagen: Neuseeland sollte jeder mal besucht haben. Vier Wochen sind allerdings zu wenig um ein Land zu erkunden. Man bekommt nur einen ersten flüchtigen Eindruck. Daher könnte die erste Reise zu einer weiteren führen! Dies nur als kleine Vorwarnung, denn wir sprechen auch schon vom "nächsten Mal"!!!

Nun werden wir erstmal offline sein und hoffen dass euch das mitlesen des blogs Spaß gemacht hat!

Mittwoch, 24. November 2010

Mt. Cook - der zweite Tag!

Übrigens war der Sternenhimmel so klar wie man ihn selten sieht, nun ja in Neuseeland ist das zwar einfacher als bei uns aber hier war es nochmal was besonderes!
Nachdem wir gestern so begeistern vom Mt. Cook und dem gesamten Umfeld waren und direkt im Tal unterhalb der Berge gut, wenn auch sehr kalt, geschlafen habe ging es heute noch zum Kea lookout was nur ein kleiner Spaziergang von unserem Campingplatz war und danach zum Hooker Valley Walk. Dieser dauert etwa 3 Stunden insgesamt mit dem Ziel den Gletschersee unterhalb vom Mt. Cook zu erreichen. Gegen 13 Uhr waren wir dann wieder zurück und haben dem legendären Hermitage noch einen Besuch abgestattet um uns das Sir Edmund Hillary Alpine Center anzusehen. Interessantes über die Geschichte des Hermitage und natürlich über Edmund Hillary und andere große Bergsteiger.
Dann ging es weiter denn morgen müssen wir in Christchurch sein, also langsam mal in diese Richtung fahren! Mit kurzen Fotostopps um das Bergpanorama und die beiden Seen (Lake Tekapo und Pukaki) nochmal festzuhalten. Ansonsten war die Strecke nicht sehr spannend, viele Schafe, viel Verkehr für unsere Verhältnisse in den letzten Tagen und nun das erste packen damit wir morgen den Campervan sauber machen und dann abgeben können. Wir sind nun noch ein paar Kilometer vor Christchurch im Anglerparadies Rakaia. Auf jeden Fall lassen wir den letzten Abend im Camper gemütlich ausklingen und haben auch den Kühlschrank fast leer bekommen!

Dienstag, 23. November 2010

Mt. Cook strahlt uns entgegen

Heute ist Dienstag der 23.11.2010 und der Tag startet mit Sonnenschein und dem üblichen Kaffee. Danach war nur eine kurze Fahrstrecke geplant: etwa 1,5 Stunden zum Mt. Cook. Nach mehreren Vielfahr Tagen eine echte Erholung. Kurz zum Tanken gestoppt und am Lake Pukaki den ersten Blick in Richtung Mt. Cook und Konsorten geworfen: sonnig aber mit einigen Wolken und die meisten Gipfel waren von dort nicht zu sehen. Egal geplant ist eben geplant und los gehts ins Örtchen Aoraki Mt. Cook. Dort angekommen kurz das DOC visitor center besucht und die Route für die Wanderung ausgesucht. Um 11:30 Uhr machten wir uns auf den Weg und sollten für die 500 Höhenmeter belohnt werden. Ein sagenhafter Ausblick auf einen blauen Himmel ohne Wolken und ein superschönes Bergpanorama. Um 15:30 zurück am Bus wurde dann entschieden: wir bleiben vor Ort! Da gibt's genau einen Campingplatz vom DOC. Dort angekommen, gesehen hatten wir ihn schon von unserer Route aus, bestätigte sich dass es eine gute Wahl war. Direkt am Fuße der großen Gipfel strahlte uns die Sonne entgegen. Nach einer kurzen Dusche im Campervan und einem leckeren Abendessen können wir nun die müden glieder hochlegen und vielleicht noch einen Blick auf den klaren Nachthimmel erhaschen. Morgen werden wir dann im Laufe des Tages weiter in Richtung Christchurch fahren, leider, denn hier könnten wir auch noch ein paar Tage bleiben!

Montag, 22. November 2010

Früh raus und zum Milford Sound

Genau so haben wir es auch gemacht: Gegen kurz nach 7 Uhr waren wir startklar für den Weg zum Milford Sound. Je nach Angabe sollten diese 120 km 2-2,5 h Fahrzeit in Anspruch nehmen. Anvisiert war eine Tour mit dem Anbieter Mitre Peak um 9:55 Uhr Abfahrtszeit. Also ein machbares Unternehmen. Nun denn wir warteten unterwegs nur darauf dass die Straße wie angekündigt, alpin werden sollte. Einige Schleicher konnten wie zum Glück überholen und sogar einen Fotostop am Mirror Lake einlegen. Da kam dann schon der erste Reisebus an und wir sind schnell weiter. Wie hab ich es in unserem Reiseführer gelesen: Schöne Dinge ziehen viele Menschen an. Ja das stimmt in der Tat!!! 
Ein Abenteuer ist auf dieser Strecke noch der Homer Tunnel. Zu den normalen Zeiten funktioniert er mit Ampeln und immer nur Durchfahrten in eine Richtung, morgens vor 9 Uhr ist die Ampel aber noch aus! Also ins Dunkel reinfahren (der Tunnel ist fast unbeleuchtet) und hoffen dass kein Gegenverkehr oder nur ein normaler PKW kommt. Hat aber alles gut geklappt und um kurz vor 10 saßen wir dann mit etwa 12-15 anderen Leuten auf einem der kleinsten Boote für die Rundfahrten. Es gab 2 Stunden Naturerlebnisse inklusive sympathischer Fellrobben und eines Dickschnabelpinguins. Leider keine Delphine...
Die Kommentierung des Kapitäns waren sachlich und die ganze Tour eher nicht so touristisch ausgelegt wie dies bei den größeren Anbietern schon mal der Fall sein soll. Live erleben konnten wir das dann als wir zurück im Hafen waren und eines der Riesenboote gerade mit Passagieren bestückt wurde. Nun ja es ging laut zu und wir waren froh dass wir uns wieder zu unserem Camper begeben konnten. Nach einem kleinen Stop mit unzähligen Touris zusammen an einer markanten Gesteinsformation (The Chasm), sahen auf dem Parkplatz neben Tourbussen noch einen Kea und wollten danach nur noch raus aus dem Trubel, also zurück zum Ausgangspunkt desselben Morgens, nach Te Anau. Dort angekommen machten wir kurz am DOC Besucherzentrum Halt und spazierten dann zu einigen Vogelvolieren um uns einige der Vögel anzuschauen welche uns wohl in freier Wildbahn nicht begegnen würden.
Dann musste eine Entscheidung her: ganz in den Süden fahren oder direkt weiter zum Mt. Cook? Entschieden wurde für den Süden, also ab auf die Southern Scenc Route und los Richtung Invercargil. Wie immer mit der Option wenn wir nicht mehr wollen oder können anzuhalten und zu übernachten. Geschafft haben wir es an dem Tag bis Curio Bay. Das ist schon in der Region der Catlins und ein wenn auch recht rauer, sehr eindrucksvoller Ort. Bis zum Erreichen des Campingplatzes gibt es keinen Hinweis darauf dass dieser existiert! Aber es gibt ihn, direkt auf einer Anhöhe zwischen zwei Buchten dem Meer ziemlich ausgesetzt und die Winde dort unten waren ziemlich ordentlich. Die Atmosphäre sehr entspannt und wie der nette Herr beim check in meinte: „Und wenn ihr länger bleiben wollt dann macht das einfach!“ Ja gerne nur leider sind die anderen Ziele auch noch auf dem Plan. Direkt nach der Ankunft sind wir hoch zum Ausguck und dort hat es uns richtig durchgepustet. Aber die raue Schönheit der Küste und Meeres sind einfach beeindruckend. Etwas später pilgerten wir dann zum nächsten Strand. Dort sind neben einigen fossilierten Bäumen, welche aber nicht sehr viel Beachtung bekamen, die seltenen Yellow eyed Pinguine mit einer Gruppe von etwa 20 Tieren zu Hause. Gegen Abend kommen die Tiere vom Jagen zurück aus dem Meer und können von den Plattformen am Strand aus beobachtet werden. Ein Vertreter war auch zu sehen während wir dort waren und ca. 20 Leute oder mehr schauten dem kleinen Kerl dabei zu wie er aus dem Wasser in Richtung Felsen ging. Das dauert bei Pinguinen etwas länger, so dass das Schauspiel bestimmt 30 Minuten ging. Danach brauchten wir was Warmes, einmal in den Bauch und dann musste auch die Heizung im Campervan angeschmissen werden.

Montag 22.11.2010 startete mit der Heizung, da der Wind über Nacht nicht weniger geworden war und wir uns fast nicht aus dem Bett trauten. Nach einem weiteren Versuch die anderen Tiere der Gegend zu sehen, mal wieder Fellrobben, aber auch Seelöwen und Hektordelphine, brachen wir leider unverrichteter Dinge auf und fuhren zum Purakaunui Wasserfall. Ein kleiner Zwischenstopp und dann ging es weiter über Dunedin zu den Moeraki Boulders. Nun ja Steine eben aber rund poliert liegen sie wie Kugeln halb im Sand vergraben am Strand. Nicht schlecht, leider etwas voll.
Wie immer: es sollte weiter gehen! Nach Oamaru zu den....genau: Pinguinen! Auch hier wieder hohe Sichtungsquote von sogar drei Tieren an einem Strand nahe der Stadt. Ebenfalls die seltene Sorte der Yellow Eyed Pinguine. Eine andere Pinguinart wäre erst abends ab 20:30 Uhr mit Führung zu sehen gewesen. Also sind wir einfach zufrieden weitergefahren. Richtung Inland wollten wir uns dann noch einige Maori Felsritzungen ansehen, welche aber leider wegen Steinschlag gesperrt sind. Der Sandstein hat sich da selbstständig gemacht, also keine historischen Funde heute.
Nach all den Kilometern die wir gestern und heute gefahren sind sind wir nun müde und froh dass es morgen mal weniger sein werden und dass der Mt. Cook uns sicherlich einen schönen mehrstündigen walk bescheren wird!
Also dann die letzten Tage stehen leider schon vor der Türe aber wir versuchen einfach nicht dran zu denken und freuen uns schon euch die Fotos präsentieren zu können!

Samstag, 20. November 2010

Regen in Neuseeland - oder woher kommt sonst der Name "REGENWALD?"

Kleiner Nachtrag zu den sandflies: es gibt Mittel dagegen, sogar ohne das Böse DEET und das beste Mittel: wenig Haut zeigen!
Übrigens haben wir diesen anstrengenden Tag dann im wunderschönen Rainforest Holiday Park bei einer Pizza und dem lokalen Bier frisch vom Zapfhahn ausklingen lassen. Wer mal hierhin kommt: dieser Park ist eine echte Empfehlung.
So nun aber weiter mit Freitag, 19.11.2010. Der Plan für den Tagesanfang war ja klar: die Wanderautobahn zum Franz Josef Gletscher nutzen, den Glacier Valley Walk. Eigentlich heißt hier ja der Abel Tasman Costal Track mit Spitznamen so, aber die Strecke dort ist auch nicht weniger bewandert!

Donnerstag, 18. November 2010

Drei Tage an der Westküste

Nun schulde ich euch wohl mal zur Abwechslung drei Tag:
Starten wir mit dem Dienstag, 16.11.2010. Heute war mal wieder Kilometer machen angesagt. Also los Richtung Nelson, mit kurzem Zwischenstop zum Einkaufen, und dann weiter auf dem SH6 Richtung Westport. Unterwegs bei den Maruia Falls angehalten, leider waren die Kajak Fahrer noch nicht startklar und wir hatten keine Zeit zu warten bis sie sich den Wasserfall hinunter wagten. An der Buller George Swing Bridge, die längste in Neuseeland übrigens, mussten wir dann feststellen dass man hier Eintritt verlangt. Darauf hatten wir keine Lust und die dazu angebotenen Attraktionen zu nutzen weder Lust noch Zeit. Demnach ging es weiter nach Westport ins I-Site.

Dienstag, 16. November 2010

Abel Tasman Costal Track

Heute mal auf die Schnelle: Montag, 15.11.2010 haben wir uns eine, vermeindlich längere Route aus dem Abel Tasman Costal Track ausgesucht. Nach kurzer Besprechung mit der netten Lady am Wassertaxi Ticketschalter kamen wir alle drei zu dem Schluß: das schafft man! In der Tat, die Teilstrecke sollte zwischen 6,5 und 7 Stunden dauern abzüglich eines Teils den wir auslassen würden dann vielleicht sowas wie 5,5 bis 6 Stunden, knappe 5 waren es dann in der Tat. Los ging es mit dem Wassertaxi um 9 Uhr, kleiner Abstecker zu ein paar fur seals und dann gingen die ersten von Board, da die meisten nur kleine Teilstrecken liefen. Wir sind von Bark Bay zurück über den kürzeren Strandteil bei Torrent Bay bis zum Coquille Bay gelaufen. Die etwa 16 km, keine genaue Angabe da ich nicht sagen kann wie weit wir vor der eigentlichen Endstation des Trails abgeholt wurden, waren meist im Wald, anfangs auch mit etwas up and down danach mehr ein netter Spazierweg durchs Grüne. Kurz vor drei waren wir dann am Abholpunkt und konnten die Füsse noch ausgiebig ins Wasser halten bis das Boot für den letzten Teil des Rückwegs da war. Dann sind wir schön fertig früh ins Bett gegangen und heute ist das Ziel: die Westküste. Auch wenn es hier oben an der Golden Bay sehr schön ist, es muss ja weiter gehen!

Sonntag, 14. November 2010

Marlborough Sounds und klares Wasser

Also nur um die Fragen zu beantworten: nein so richtig Seekrank sind wir nicht geworden und ja surfen waren auch viele. Hier allerdings nur in der „ohne Segel“ Variante! Aber sehr cooler break an einer Stelle!
Nach einer guten Nacht auf dem Campingplatz ging es am nächsten Morgen, Samstag, 13.11.2010, zurück Richtung Picton. Ein netter Ort mit echt tollen Geschäften. Endlich mal was besonderes neben dem ganzen durchschnittlichen Massentourismus Zeug. Sehr angenehm!

Freitag, 12. November 2010

Wale auf der Südinsel

In der Tat: der Campingplatz war schön, wenn auch die Vögel uns um 3 Uhr morgens geweckt haben! Nun ja, als dann der Wecker um 5 Uhr wirklich ging waren wir trotzdem schnell auf den Beinen und um kurz nach 6 unterwegs zur Fähre. Nach drei Stunden Fährfahrt, davon gut eine durch die Marlborough Sounds, sind wir gegen 11:30 Uhr in Picton auf der Südinsel angekommen. Unser ehrgeiziges aber realistisches Ziel: taggleich noch zum whale watching nach Kaikoura kommen. 

Donnerstag, 11. November 2010

Der letzte Tag auf der Nordinsel

So, da haben wir nun den ersten Einschnitt in der Reise: heute war der letzte Tag auf der Nordinsel und morgen fahren wir rüber auf die Südinsel! Da die Fähre morgens um 8 geht heißt das früh aufstehen.
Hier nun der kurze Tagesrückblick: Nach einer sehr entspannten Nacht auf dem netten Campingplatz haben wir uns in Richtung Wellington aufgemacht. Unterwegs soll es locations vom Herrn der Ringe Dreh geben, aber so richtig gut zu erkenne war da auf den ersten Blick nichts. Naja, macht nichts, die Landschaften sind auch so super!

Nationalpark und Art Deco

Der Campinglatz zwischen Taupo und Tongario war übrigens eine Empfehlung der Dame aus dem Jade Schmuck Geschäft. Grundsätzlich nicht schlecht, etwas laut vielleicht da die Hauptverbindungsstrasse direkt durch die zwei Teile des Platzes verläuft.
Morgens, am Dienstag den 09.11.2010, ging es dann weiter in den Tongario National Park wie geplant. Dort haben wir den Taranaki Falls walk gemacht und auch einen der drei Gipfel gesehen. Dank der Wolken war uns die Sicht nicht auf alle Gipfel gewährt, Berge eben, die haben da ja so ihr Eigenleben! Auch die Wasserfälle waren ein Highlight und der kleine walk hat sich wirklich gelohnt! Zurück ging es dann nach Taupo ins Jadegeschäft. Nun kam die andere Visacard zum Einsatz und wir berichteten der Dame dort von unserer Nacht in dem von ihr empfohlenen Campinglatz.

Montag, 8. November 2010

Der erste Sonntag und der zweite Montag in Neuseeland!

Von Hahei führte uns am Sonntag (07.11.2010) der Weg weiter zum Hot Water Beach, leider nur zu früh um bei der Buddelei eines eigenen Hot Pool am Strand mitzumachen. Da wir uns das große Getümmel an einem Sonntag eh nicht antun wollten ging es nach einem kurzen Stop dann weiter Richtung Süden. Vor Tairua bei den Twin Kauris machten wir einen kleinen Spaziergang und Frühstückspause. Die kurvige Straße und mein Magen haben sich nicht so ganz vertragen aber es musste ja weiter gehen! Also kurzerhand bis Taurange gefahren und dort den üblichen Lebensmitteleinkauf getätigt. Naja mit einem Mini Kühlschrank kommt man nicht weit. Immer fehlt mal was! Und die Sonderangebote muss man ja auch nutzen, wenn z.B. der Kaffee fast das Doppelt wie zu Hause kostet. Und auf Instant Kaffee umzusteigen haben wir einfach keine Lust! Aber wir wollen nicht klagen, alles was man so braucht bekommt man hier, einzige Sonder Ausgabe ist der Posten Brot. Da wird es eben dann doch „very british“: Toast soweit das Auge reicht! In jeder erdenklichen Art und Weise aber eben alles Toast! Na zumindest hat der Bioladen in Auckland uns einen guten Vorrat an vernünftigem Brot beschert welcher noch immer reicht!

Samstag, 6. November 2010

Tag drei und vier unterwegs mit dem Campervan

Und weiter geht’s im zwei Tages Rythmus! Gestern (Freitag) ist nicht viel aufregendes passiert. Haben Kilometer gemacht und sind nun im Süden der Coromandel Halbinsel angekommen, gesehen haben wir nicht so viel. Den Verkehrsknotenpunkt um Auckland von der Harbour Bridge aus und das was man hier unter Autobahn versteht konnten wir live erleben. Um Auckland herum ist das auch alles noch im Bereich dessen was wir Europäer so gewohnt sind, alles etwas weiter weg entspricht bestenfalls unseren Landstraßen, dazu später mehr.

Donnerstag, 4. November 2010

Die ersten beiden Tage unterwegs mit dem Campervan

Da wir gestern nichts geschrieben haben hier nun die updates gebündelt:
Mittwoch haben wir unseren Camper bekommen und sind dann erstmal einkaufen gefahren. Soweit sogut. Weiter ging es dann zum Muriwai Beach. Zum einen ein schöner Strand mit schwarzem Sand und zum anderen ist dort eine Tölpelkolonie ansässig. Hier haben wir etwas verweilt und entspannt. Auf dem Rückweg kam es dann mal richtig dicke: eine Kamikazetaube kreuzte unseren Weg und machte Bekanntschaft mit der Windschutzscheibe! Was mit ihr passiert ist konnten wir nicht mehr sehen, naja hier ist die Tierwelt eben gerade auf Frühling eingestellt, blind vor Liebe eben!

Dienstag, 2. November 2010

Der erste ganze Tag reserviert für Auckland

Nun sind wir wieder zurück in unserem Hotel nachdem wir heute den Tag in Auckland verbracht haben. Witzig war auf jeden Fall dass die Busfahrzeit mit mehr als einer Stunde angegeben ist im Fahrplan wir aber schon nach etwa 45 Minuten in der Stadt waren! Na das ist ja mal was ganz neues! Dann erstmal kurz am Hafen schauen und weiter die Queen st. hoch laufen und schauen. Okay dachten wir uns genug geschaut von unten jetzt schauen wir mal von oben! Also sind wir mit dem Aufzug den Skytower hochgefahren und haben ne Menge Bilder gemacht. Wir würden sagen: das lohnt sich auf jeden Fall! Kostet zwar ein paar Euro aber einen solch tollen Blick über die Stadt hat man sonst eben nicht! Dann sind wir weiter und haben uns hier und da ein paar Touri Fallen angeschaut. Zwischendurch Mittagessen in einem ziemlich netten Öko Cafe! Tofuburger und Falafeltaschen haben beide gut geschmeckt und endlich gabs mal wieder Salat!
Als uns das alles zu trubelig wurden sind wir dank Tagesticket mit der Fähre nach Devonport gefahren. Man glaubt gar nicht wie sich nach 12 Minuten Fährfahrt alles verändern kann. In Devonport haben wir endlich auch mal einen normalen Supermarkt gefunden und eine Flaschen neuseeländischen Wein erstanden! Den genießen wir nun. Nach der Rückkehr von Devonport ging es dann nochmal Richtung Sky Tower und danach in die Auckland Domain, das würde bei uns wohl Stadtpark heißen. Der Weg dorthin führte uns durch den Campus der Uni. Das ist schon beeindruckend wie viele unterschiedliche Fachbereiche dort so nebeneinander zu finden sind und wie weitläufig sich der gesamte Unibereich erstreckt.
Nach einer kleinen Runde durch die Domain gings dann wieder Richtung Hotel. Resümee: Ein toller, voller Tag, bisher keine Jetlag Erscheinungen!

Montag, 1. November 2010

Angekommen!

So wir haben es geschafft! Nach etwa 30 Flugstunden sind wir in Neuseeland angekommen. Los ging es am Samstag 30.10.2010 um 21:20 in Düsseldorf. Dann nach gut 7 Flugstunden Zwischenstopp in Dubai. Da war es Ortszeit zwar erst 5:30 aber sowas von voll! Wahnsinn! Haben uns eine ruhige Eckes soweit wir möglich gesucht und etwas gedöst. Dann ging es weiter 13 Stunde nach Sydney. Den Stopp dort verbrachten wir größtenteils mit Warten. Kontrolle vom Handgepäck, Schlange stehen, dann wieder check in zurück in den Flieger, Schlange stehen. Dann war es nur noch ein Mini Flug von kanpp 3 Stunden und nun sind wir in Auckland! Gelandet um 14 Uhr Ortszeit. Mittlerweile haben wir die erste Nacht hinter uns. Internet und Handy funktionieren dank Vodafone am Fughafen nun auch, aber natürlich mit einer Neuseelaändischen Handynummer. Heute wird die Stadt erkundet und dann gibt es mehr zu lesen! Ach so, eins noch: dank Winterzeit und so sind wir euch in Deutschland nun 12 Stunden voraus!

Samstag, 30. Oktober 2010

Jetzt geht's los!

Die letzte Nacht im eigenen Bett ist vorüber und mir ist noch so viel eingefallen! Noch haben wir ja ein paar Stunden Zeit um alles zu erledigen aber um 17 Uhr steht der Abholservice vor der Türe und dann geht's los!

Freitag, 29. Oktober 2010

Die Sachen sind gepackt!

Zumindest liegt alles bereits was mit muss! Noch einmal schlafen und dann geht es los! Das erscheint noch alles so weit weg... Aber wir können schon die Stunden zählen!

Dienstag, 26. Oktober 2010

Und wie oft noch schlafen?

Da muss ich doch meinen Arbeitskollegen mal kurz zitieren, der mich das heute in der Pause gefragt hat. In der Tat: nur noch 5Mal! Das hört sich schon ziemlich gut an finde ich!

Sonntag, 24. Oktober 2010

Samstag, 23. Oktober 2010

Das erste Kiwi Geld

Heute haben wir die ersten Scheine bekommen an welche wir uns dann als Zahlungsmittel gewöhnen sollten! Sehen schick aus, ungefähr so:
http://en.wikipedia.org/wiki/New_Zealand_dollar

Langsam wird das alles greifbar. Seit gestern haben wir auch alle Reiseunterlagen zu Hause. Der countdown läuft!

Freitag, 22. Oktober 2010

Noch sind wir hier...

...aber in wenigen Tagen sitzen wir im Flieger! Dann geht es auf nach Neuseeland und wir werden versuchen euch hier auf dem Laufenden zu halten und an unserer Zeit am anderen Ende der Welt teilhaben zu lassen!