Kleiner Nachtrag zu den sandflies: es gibt Mittel dagegen, sogar ohne das Böse DEET und das beste Mittel: wenig Haut zeigen!
Übrigens haben wir diesen anstrengenden Tag dann im wunderschönen Rainforest Holiday Park bei einer Pizza und dem lokalen Bier frisch vom Zapfhahn ausklingen lassen. Wer mal hierhin kommt: dieser Park ist eine echte Empfehlung.
So nun aber weiter mit Freitag, 19.11.2010. Der Plan für den Tagesanfang war ja klar: die Wanderautobahn zum Franz Josef Gletscher nutzen, den Glacier Valley Walk. Eigentlich heißt hier ja der Abel Tasman Costal Track mit Spitznamen so, aber die Strecke dort ist auch nicht weniger bewandert!
Glücklicherweise bei recht guter Sicht und trockenem, somit wunderbarem, Wetter ging es früh los. Wir waren schnell am Ziel und konnten recht viel vom Gletscher sehen. Unsere Route vom Vortag haben wir teilweise in den bewaldeten Hängen dank des Fernglases wiedergefunden. Weiter ging es zum Fox Gletscher, hier ist der Weg zum Gletscher noch etwas kürzer, die Berghänger etwas rauer und das Wetter wurde wieder etwas diesiger und feuchter. Egal, übrigens ein lustiger Zugang mit kleinen Bachläufen zum überqueren womit wohl nicht jeder gerechnet hatte. Unsere Wanderschuhe waren mal wieder mit unterwegs und, wenn auch nicht unbedingt notwendig, dennoch die beste Schuhwahl!
Glücklicherweise bei recht guter Sicht und trockenem, somit wunderbarem, Wetter ging es früh los. Wir waren schnell am Ziel und konnten recht viel vom Gletscher sehen. Unsere Route vom Vortag haben wir teilweise in den bewaldeten Hängen dank des Fernglases wiedergefunden. Weiter ging es zum Fox Gletscher, hier ist der Weg zum Gletscher noch etwas kürzer, die Berghänger etwas rauer und das Wetter wurde wieder etwas diesiger und feuchter. Egal, übrigens ein lustiger Zugang mit kleinen Bachläufen zum überqueren womit wohl nicht jeder gerechnet hatte. Unsere Wanderschuhe waren mal wieder mit unterwegs und, wenn auch nicht unbedingt notwendig, dennoch die beste Schuhwahl!
Nach kurzer Brotzeit im Bus fuhren wir dann weiter mit dem Ziel Haast. Nun ja besser gesagt Zwischenziel. Denn Haast selber ist nur ein kleiner Ort mit einem Tante Emma Laden und einer Tankstelle, ach ja und einem Camperpark, also was zum Übernachten. Der Regen, welcher am Fox Gletscher noch ganz leicht war, wurde zwischendurch immer stärker was uns aber nicht davon abhielt einen Zwischenstopp bei einer Pinguin Kolonie einzulegen. Nach einem feuchten Spaziergang (Monroe Beach Walk) durch den Wald kamen wir an einem einsamen Strand aus mit eindrucksvollen Felsformationen und rauer See. Die Dickschnabelpinguine zu finden sollte nun die Herausforderung werden. Die stehen ja nicht am Strand Spalier und warten auf Touris!Aber ein kleiner Kerl im Frack half uns schnell aus der Klemme denn er kam gerade von seiner Tour zurück aus dem Meer und posierte bereitwillig vor unserer Kamera. Da die Nistplätze weiter oberhalb des Strandes liegen konnten wir nur diesen einen sehen und machten uns dann wieder auf den Weg zurück. Das war dann auch der erste Abend an welchem der Regen einfach nicht mehr aufhörte und alles nur noch feucht und klamm war am nächsten Morgen.
Samstag, 20.11.2010 ist dann der heutige Tag welcher mit Fahren losging. Da wir nicht so genau wussten wie wir voran kommen nahmen wir immer kleine Zwischenziele ins Visier. Zuerst ging es über den Haast Pass nach Wanaka. Auf dem Weg legten wir bei den Thunder Creek Falls und den Blue Pools jeweils einen Stop ein. Trotz des noch immer recht verhangenen Wetters sind solche kleinen Stops immer eine schöne Abwechslung an Tagen wo man viel Strecke macht. In Wanaka hatten wir dann noch das Glück ein super Brot in einem Bioladen zu bekommen. Sonst hatten wir dort nichts was uns gefesselt hätte. Also weiter nach Queenstown. Im I-Site ein paar Infos zu den Milford Sounds eingesammelt und im Bus was im Internet gesurft. Außer einem kurzen Einkauf im Supermarkt stand nichts weiter an. Dann weiter Richtung Te Anau. Nochmal gute zwei Stunden sollte es dauern, zwischenzeitlich dachte ich wir kommen erst morgen an. Wie gewohnt fuhren wir zügig durch die Lande bis vor uns plötzlich eine 4rer Kolonne von Kea Wohnmobilen auftauchte. Diese fuhren eher gemütlich durch die Lande und diese Kolonne zu überholen war schon für die PKW vor uns nur in Etappen machbar. Also: abwarten und hoffen dass die auch mal ne Pause machen. In der Tat, etwas Geduld und einige Kilometer weiter ging mein Wunsch in Erfüllung. Sie fuhren alle zusammen links ran und laut Kommentar von Andreas: „4x Rentner“! In Te Anau angekommen schnell getankt und auf den Campingplatz gefahren, wo mir allerdings fast alles aus dem Gesicht fiel als die freundliche Dame in der Rezeption meinte: „46 NZD bitte!“ So teuer haben wir noch nicht geschlafen seit unserer Reise! Egal, morgen früh geht’s los zum Milford Sound! Das wäre laut meiner Planung zeitlich nicht drin gewesen aber da wir hier und da etwas Zeit gut gemacht haben gönnen wir uns diesen Umweg jetzt einfach mal! Jetzt aber gute Nacht denn um 6 Uhr geht der Wecker!
Wen ihr so alles trefft: Pinguine, 4 x Rentner ... Klasse :)
AntwortenLöschenIhr könnt zufrieden sein dass ihr "nur" Regen habt. Wir haben gerade mal "nur" -3 Grad.
Ihr seid ja schon weit gekommen !!! Genießt noch die letzten Tage und packt viel Sonne ein zum Mitbringen!